Das Projekt reagiert auf die Komplexität und Heterogenität des Programms mit einer einheitlichen und kohärenten Intervention, die ein geordnetes Ensemble von öffentlichen und privaten Funktionen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Dimensionen vereint, während sie der Schule und dem gesamten Quartier eine grosse Grünfläche bietet, in Kontinuität mit der offenen räumlichen Identität des Gebietes. Entlang der Ringstrasse dient ein horizontales öffentliches Volumen als Schwelle und Portal zum Park und zur Schule. Es definiert eine durchgehende Strassenfront, die den Höhensprung zwischen Strasse und Gelände auflöst, und gleichzeitig den Park vor den starken Lärmemissionen schützt. Dieses Volumen stellt einen leichten und durchlässigen Filter dar, der die Turnhalle, die letztlich den Massstab der Intervention bestimmt, und den Bereich der Aula enthält. Das Schulhaus ist als ein Gebäude im Park definiert und vereint alle Schulfunktionen, Kindergarten, Primar- und Sekundarschule, im Inneren. Ein kompaktes und leichtes Volumen, das sich auf den umliegenden grossen Freiraum bezieht. Der Charakter des Gebäudes entspricht seiner öffentlichen Funktion und der räumlichen Identität des Kontextes. Die beiden Volumen, die sich in ihren Proportionen gegenüberstehen, werden durch Analogie mit den gleichen Materialien und in der systematischen Wiederholung der gleichen Elemente artikuliert.